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Wir bilden eine Gemeinschaft

In einer Gemeinschaft wird aus vielen Ich ein Wir.

Erwin Ringel

 

Bereits Kinder suchen früh den Kontakt zu anderen Kindern. Wir Menschen sind soziales Wesen und brauchen für eine gesunde Entwicklung eine Gemeinschaft, in der wir uns sicher und geborgen fühlen können. In den ersten 6 Lebensjahren entsteht durch das Zusammenleben, das Erleben einer Gemeinschaft und durch das Vorbild der Erwachsenen eine ethische Wertehaltung.

 

Der Kindergarten ist eine der ersten regelmäßig besuchten, außerfamiliären Gemeinschaften. In dieser Gemeinschaft knüpfen die Kinder erste Freundschaften. Sie lernen spielerisch die Wichtigkeit von Geben und Nehmen, Rücksichtnahme, Regeln einzuhalten, wie schön es ist einander zu helfen, sowie Stärken und Schwächen bei sich und anderen zu akzeptieren.

 

Kooperationsfähigkeit und Kompromissbereitschaft sind für Kinder nicht nur zukunftswichtige Kompetenzen, sie geben ihnen auch Selbstsicherheit und Selbstbewusstsein. In kleineren Spielgruppen, haben die Kinder täglich die Gelegenheit sich in emotionalen, wie sozialen Kompetenzen zu üben. Immer in Begleitung der Erwachsenen und mit deren positiver Vorbildhaltung.

 

Für die Kinder ist es eine wichtige und bestärkende Erfahrung, sich mit ihren Ideen und Interessen in der Gemeinschaft gesehen und gehört zu fühlen. Wir möchten Freiraum schaffen für den Einfallsreichtum und die Lösungsvorschläge der Kinder und ihnen immer wieder die Möglichkeit geben mit bestimmen zu können. Wird ihnen die Möglichkeit gegeben sich an Widerständen zu erproben, können sie sich auch im späteren Leben aktiv an Veränderungsprozessen beteiligen und mitgestalten.

 

Die Kinder erleben in der Kindergartengemeinschaft das Wir und sich selbst als einen Teil davon.